Arbeiten Roerig

FILME

2020: KALININGRADER QUEST / THE QUEST OF KALININGRAD/ калининградский квест

aufgrund der Pandemie wird der Film verspätet im Herbst 2021 veröffentlicht

Ein Film von Irina Roerig, DE, 96 Minuten, Der Blaue Vogel Berlin Film ©2020 Trailer Mehr Informationen über den Film


2013: PATRIOTINNEN / PATRIOTS & POETS - FROLOVA & TSVETAEVA/ TRI GEROINI V POISKAH RODINI

DE 84 Minuten. Buch und Regie Irina Roerig

zum Trailer

Mit der Stimme von Iris Berben als Marina Zwetajewa,

Elena Frolowa, Tatjana Kuprianowa, Maja Frolowa, Mina Causevic, Gabi Herz u.v.a.


  • Süddeutsche Zeitung: „Der erste Hund, den Du streichelst... - Ein großartiger Film über Marina Zwetajewa.“
  • Märkische Allgemeine Zeitung: „...der ganz und gar wunderbare Dokumentarfilm „Patriotinnen“...“
  • Helga Reidemeister: "Der Film ist bewegend - habe ihn zweimal gesehen, ist nicht genug, - so reichhaltig und vielschichtig sind Inhalt, Form und Tonebene."
  • Manfred Behrens, WDR: "Ich gratuliere herzlich zu diesem Film – zeigt er doch, dass es im allgemeinen Wahnsinn doch noch so etwas wie Augen- und Ohrenöffnendes geben kann.“
  • Knut Elstermann, "Zwölf Uhr mittags" radio eins RBB, 6.9.2014: „Wunderbar, dass in diesen Zeiten ein anderer Blick auf Russland möglich wird.“


  • „Wer Russland heute verstehen will, kommt an MARINA ZWETAJEWA nicht vorbei: Die Dichterin, die vor 100 Jahren mit Lust den Tabubruch betrieb, hat dort längst Kultstatus. Elena Frolowa, die Sängerin, steigt wie ein weiblicher Orpheus in die Tiefe der Vergangenheit, um ihrer Eurydike Zwetajewa zu neuem Leben zu verhelfen. Zwetajewas Gedichte verwandelt die Musikerin in ausdruckstarke Lieder und beatmet damit die verlorene Epoche vor der Russischen Revolution. Die mystische Umarmung zwischen Sängerin und Dichterin über die Zeit des Sozialismus hinweg ist der aufrechten Sozialistin und Mutter der Sängerin Maja Frolowa nicht geheuer. Superkapitalismus, Sowjetunion, Zarenzeit: Drei Frauen in drei russischen Systemen. Jenseits der Macht ringen sie jeweils um ihr eigenes Russland. Marina Zwetajewa: "Ich hasse mein Jahrhundert, weil es ein Jahrhundert der organisierten Massen ist! Ich habe das Recht, nicht mein eigener Zeitgenosse zu sein.“


    Iris Berben: „Was für ein wunderbarer Film!“

    Tatjana Tschagina, Goetheinstitut Moskau: „Der Film ist einfach erschütternd stark. Ein episches Gemälde. Am Ende flossen die Tränen, das gab es schon lange nicht mehr...Danke für die Aufrichtigkeit und Schönheit. Danke dem Kameramann für die wunderbare Arbeit...“

    Webseite Stadt Elabuga/Tatarstan: „Ein ungewöhnliches und aufwühlendes Ereignis fand heute Abend statt: Der große Saal der Universität war voll besetzt und man kann mit Sicherheit sagen, daß der Film "«Три героини в поисках родины /Drei Heldinnen suchen ihre Heimat/Patriotinnen“ der Regisseurin Irina Roerig bei allen Zuschauern einen großen Eindruck hervorrief. (...) Im Film sind nicht wenige durchdringende, die Kehle zuschnürende Momente, die in den Augen der Zuschauer Tränen hervorrufen. Und Tränen bekam auch Irina Roerig in die Augen, als die weltbekannte Schriftstellerin und Zwetajewa-Kennerin Irma Kudrova nach der Vorführung sagte: „Wir sahen heute einen äußerst starken Film: Es ist der beste Film über Zwetajewa. In Russland wurde dergleichen nicht geschaffen.“


    Festivaleinladungen (russisch)

    ARTDOKFEST MOSKAU, Dezember 2013
    TERRITORIUM FILM, Kaliningrad April 2014
    VIKTOR-SCHNEIDER-FESTIVAL, München Oktober 2014
    BLICK 15 Goethe Institut Moskau November 2015
    ZWETAJEWA-SYMPOSIUM Elabuga, Tatarstan, September 2016
    LITERARISCHE KONFERENZ ST PETERSBURG Mai 2017

    Festivaleinladungen (deutsch)
    FESTIVAL „DICHTER & DIE REVOLUTION“ München, September 2017
    KINOFORUM HAMBURG Metropolis, November 2014
    STRANGER THAN FICTION KÖLN, Januar 2015
    RUSSISCHE KULTURTAGE FREIBURG, April 2015
    CINEMATOGRAPH Thalia Potsdam, November 2015


    2002/2003: RUSSENBUS / BUS TO RUSSIA/ РУССКИЙ АВТОБУС

    DE 2003,104 Minuten. Buch und Regie Irina Roerig

    Uraufführung Berlinale 2003, Talent Campus, Haus der Kulturen der Welt

    Mit Natalja Bondar, Nicolay Borchev, Gulia Khalilova, Elena Arseniewa,

    Wladimir Arseniew, Tatjana Miller, Alexander Merslikin, Juri Boldyrew,

    Maxim Markovitsch u.v. a.

    Festivaleinladungen
    Internationales Dokumentarfilmfest München 2003
    Dokumentarfilmfestival Jekaterinburg 2004
    Dokumentarfilmfestival Saratov 2004
    Preise
    Planet-TV Dokumentarfilmpreis 2003
    Hauptpreis Dokumentarfilmfestival Saratov 2004


    „36 Stunden dauert die Fahrt im Linienbus von Berlin nach Moskau. In der Auszeit während der Reise ist viel Raum für die Gedanken und Hoffnungen der Passagiere. Die einen sind Emigranten auf Heimatbesuch, die andren fahren zurück nach Hause und sind durch die gesellschaftlichen Umbrüche doch entwurzelt. Dieser Umstand macht sie zu wachen Beobachtern der Gegenwart im Osten wie im Westen. Wahrscheinlich werden sie sich nie wieder begegnen, doch für die Zeit der Reise sind sie eine Gemeinschaft: Natascha, die in Berlin lebende Schauspielerin, Juri, der ein Kind in Berlin hat, das er nicht treffen darf, Galina, die nach Deutschland gezogen ist, nachdem ihr Mann von der Mafia ermordet wurde, Alexej und Maxim, die Moskauer Breakdancer, die in Berlin auf der Straße Geld ertanzt haben, Nikolai, der Opernsänger auf Weg zu seiner Mutter...“



    2003: ZUG UM ZUG - BUDAPEST 1944 / JEWS FOR SALE

    Dokumentarfilm 90 Min. Zweite Kamera, Co-Regie Roerig.

    Konzept Axel Brandt nach einem Drehduch von Joseph Rölz, Regie Bertram von Boxberg, Elias Perrig

    Mit Perez Revez, Eva Später, Alex Barzel, Judith Schomogi, Zwi Heilper,

    vielen anderen Zeitzeugen (Israel)

    und Schauspielern des Staatstheaters Stuttgart Klaus Hemmerle,

    Andreas Schlager, Gottfried Breitfuss

    u.v. a.

    Festivaleinladungen
    Internationales Dokumentarfilmfest München 2005

    Warsaw International Filmfestival Jewish Motives 2005

    Jewish Filmfestival Melbourne/Sidney 2005


    THEATERARBEITEN


    2005: HAUTKOPF

    Tanzoper, 95 Minuten, Konzept, Choreographie und Regie Irina Roerig

    Text Kristo Sagor, Musik Winfried Radeke, Bühnen&Kostümbild Frank Chamier, Neuköllner Oper Berlin.

    "Was tun, wenn das Problem nicht der Islam, sondern der eigene Sohn ist?”

    Mit Mimi Messner, Andreas Schwankl, Lance Hendrix, Eva Maurischat,

    Dominik Stein, Christoph Reiche, Winnie Böwe

    u.v. a.


    2006: VERVOLKT

    Tanztheater für Jugendliche, 20 Minuten Konzept, Regie, Choreographie Irina Roerig,

    Werkstatt der Kulturen, mit Schülerinnen und Schülern im Rahmen des Projekts „TUSCH“ (Theater und Schule) Berlin


    2001/2002: STADT GRANIZA

    Tanztheater in zwei Akten von Irina Roerig, Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds, Uraufführung: Akademie der Künste Berlin, Zweite Spielserie: Kunsthaus Tacheles Berlin. Musik: Frangiz Ali-Sade

    Tanztheater über die Abgründe zwischen den Lebensträumen von Ost und West

    Mit Angela Reinhardt und Uwe Küßner (Solisten der Komischen Oper Berlin)

    Elena Petritschenko, Sergej Tschumakov, Gulia Khalilova, Rosie Kay,

    Edsel Scott, Anja Spitzer, Mevlana van Vark, Daniel Yamada

    u.v. a.


    1999: AUS DEM PARADIES/MUSA

    Tanztheater in zwei Akten von Irina Roerig, Produktion Der Blaue Vogel Moskau - Berlin, Uraufführung im Theater im Haus der Russischen Wissenschaft und Kulturen. Bühne: Rais Khalilov, Choreographische Assistenz: Valery Kokorev
    Mit Elena Petritschenko, Sergej Tschumakov, Anna Kokovina,

    Andrej Kholodkow, Gulia Khalilova, Elena Schewtsowa

    u.v. a.


    1995/96: DER BLAUE VOGEL

    Choreographie und Konzept für Schauspieler, Tänzer und Handpuppen: Irina Roerig Szenische Inszenierung nach Gedichten von Daniil Charms. Eröffnung des Grünen Salons, Grüner Salon Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

    Stipendien

  • 1996: Stipendium Käthe-Dorsch-Stiftung
  • 2016: Stipendium Goethe Institut Moskau
  • Roerig beim Dreh zu Kaliningrader Quest